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Nikolaus von Kues
Philosophisch-theologische Schriften
Herausgegeben und eingeführt von Leo Gabriel,
übersetzt und kommentiert von Dietlind und Wilhelm Dupré.
Sonderausgabe zum Jubiläum. Lateinisch-Deutsch. 2. Nachdruck der 1964  

erschienenen 1. Auflage.
3 Bände. Wien: Verlag Herder, 1989. ISBN 3-210-24951-2.

 

Die Übersetzung von Dietlind und Wilhelm Dupré wird mit freundlicher Erlaubnis des Verlages Herder wiedergegeben.

 

Die dem Nachdruck von 1989 beigegebenen Corrigenda wurden in den hier wiedergegebenen Text der deutschen Übersetzung aufgenommen. 

Die der Originalausgabe fehlende Paragrapheneinteilung und -numerierung der cusanischen Werke wurde gemäß der Heidelberger Ausgabe der Opera omnia bzw. der in der Philosophischen Bibliothek des Hamburger Felix Meiner Verlages erschienenen zweisprachigen Ausgabe ergänzt.

 

 

Angaben des Herausgebers zur Textgrundlage:

"Die lateinische Textgrundlage zur kritischen Herstellung dieser Ausgabe bilden jene Handschriften von den Werken des Cusaners, die dieser für seine Bibliothek zu Kues gegen Ende seines Lebens (um 1462) auf Grund der Autographe herstellen ließ (Codex Cusanus 218 und 219), und die er insofern autorisierte, als er sie selbst durchsah und nach dem Zusammenhang korrigierte. Darüber hinaus wurde der von Faber Stapulensis besorgte Pariser Druck von 1514 [...] zu Rate gezogen. Ebenso bedeutete die textkritische Ausgabe der "Opera omnia, iussu et auctoritate Academiae Litterarum Heidelbergensis ad codicum fidem edita" (Leipzig 1932, ff.) eine ausgezeichnete Hilfe, soweit die in Frage kommenden Texte erschienen sind [...]." (Bd. I, S. XXVI f.)

"Bezüglich Textgrundlage und Erstellung des kritischen Textes (im Sinne einer editio minor und Studienausgabe) und Übersetzung gelten die selben Grundsätze, wie sie im ersten Band (p. XXVIff) skizziert wurden. Lediglich für De coniecturis, De principio und De non aliud wurden zum Cod. Cus. andere Codices zum Vergleich herangezogen, bzw. mußte der Text im Anschluß an Codex Vaticanus (Lat. 1245) und an Cod. Clm. 24848 der Münchener Staatsbibliothek erstellt werden, da diese Schriften in den beiden Kueser Handschriften nicht enthalten sind." (Bd. II, S. XIII)

"Für die Edition der lateinischen Texte gelten auch in diesem Band die im ersten aufgestellten Grundsätze: zugrunde liegt die Kueser Handschrift (Cod. Cus. 218 u. 219) bzw., wo nicht vorhanden (wie bei De aequalitate und dem Complementum theologicum), entsprechend andere. Diese Handschriften sind außerdem mit der Pariser Edition des Faber Stapulensis (Paris 1514; bzw. Frankfurt [Minerva] 1962) verglichen [...]." (Bd. III, S. VII)